Teilnahmebedingungen

Der Wettbewerb “Zukunftspreis Lörrach+“ wird von fairNETZt und der Schöpflin Stiftung ergänzend zum etablierten Angebot (bestehend aus Denkwerkstätten, Projekt-Coaching, dem Zukunftstag sowie einer Nachbetreuung) in 2018 erstmalig ausgeschrieben und in Zusammenarbeit mit der Hilfswerft gGmbH ausgerichtet.

Primäres Ziel des Zukunftspreises ist es, das bürgerschaftliche Engagement in der Region Lörrach zu stärken und eine regionale Vernetzung zu fördern. Ebenso soll bereits existierenden, aber wenig bekannten Initiativen Sichtbarkeit verschafft werden. Außerdem sollen auch Menschen für zivilgesellschaftliches Engagement motiviert und begeistert werden, die dies bisher noch nicht getan haben.

Ausgezeichnet werden ausschließlich Projekte und Initiativen, welche die Region Lörrach berühren und den Wandel im Sinne des Jahresthemas forcieren und folgende Projektkriterien erfüllen:

  • zur Zukunftsfähigkeit der Region beitragen, d.h. den Wandel zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit, sozialem Zusammenhalt und regionaler Wirtschaft gestalten
  • gesellschaftlichen Wandel fördern
  • klarer Bezug zum Wirkungsort Lörrach+
  • von uns gemeinsam beeinfluss- und gestaltbar.
  • Das Preisgeld in Höhe von 1.000 EUR ist im Sinne der Projektidee zu verwenden

 

Thema:

Thema des Zukunftsforum 2018 und inhaltlicher Rahmen für den Zukunftspreis ist „Die Kraft des Lokalen“. Eine detaillierte Erläuterung zum Umfang des Themas inklusive exemplarischen Projekten finden Sie hier.

 

Teilnehmerkreis:

Der Zukunftspreis richtet sich an Projekte und Initiativen aus der Stadt Lörrach und dem Umland (Lörrach+  = Lörrach+Umland). Eine Teilnahme steht explizit auch Akteuren und Organisationen offen, die nicht in Lörrach ansässig sind, mit ihrem Engagement aber eine Wirkung in Lörrach+ erzeugen bzw. erzeugen wollen (sogenanntes Wirkungsort-Prinzip).

Ob die Initiative oder das Projekt sich dabei erst in der Ideenfindungsphase befindet oder schon existiert, ist unerheblich für die Teilnahme. In der Projektbeschreibung (Datenblatt) sollte die angedachte Realisierung jedoch nachvollziehbar beschrieben sein. Bewerbungen können sowohl durch Einzelpersonen oder Teams erfolgen, ebenso sind Unternehmen, Vereine und andere Organisationen eingeladen, sich zu beteiligen.

Ein Akteur kann auch mehrere Einreichungen einsenden, wenn sie in ihrer Wirkung voneinander unabhängig sind. Jedoch darf das konkret vorgeschlagene Vorhaben noch keine finanzielle Förderung durch die Schöpflin Stiftung erhalten haben. Eine Förderung durch die Schöpflin Stiftung für ein anderes Projekt der selben Institution ist unschädlich.

Die Veranstalter behalten sich vor, rassistischen, nationalistischen, antisemitischen oder sonstigen menschenverachtenden Projekten und Initiativen eine Teilnahme zu verwehren oder diese auszuschließen.

 

Nominierung:

Ab dem 21. März 2018 bis zum 31. Juli 2018 können Projekte und Initiativen für eine Teilnahme nominiert werden. Die nominierten Projekte und Initiativen werden hinsichtlich der Teilnahmebedingungen geprüft. Im Anschluss weisen wir die Nominierten auf den Wettbewerb hin und unterstützen im Rahmen der Denkwerkstätten bei der Erstellung und Einreichung einer Bewerbung.

 

Bewerbungsfrist:

Bewerbungen für den Zukunftspreis können im Zeitraum vom 7. Juni 2018 bis zum 16. September 2018 abgegeben werden. Sie können nur über das dann hier bereit gestellte Online-Formular eingereicht werden. Das Projektteam des Zukunftsforums unterstützt gerne alle Bewerber aus den Denkwerkstätten bei der Einreichung der Bewerbung über die Webseite und unterstützen diese im Rahmen der Denkwerkstätten bei der Erstellung und Einreichung einer Bewerbung.

 

Weiterer Ablauf:

Die Einreichungen werden im ersten Schritt auf die Einhaltung der formalen Kriterien (u.a. Vollständigkeit der Angaben) sowie auf die Teilnahmebedingungen geprüft und danach online auf dieser Webseite veröffentlicht.

Nach Abschluss der Bewerbungsphase startet ab dem 17. September 2018 eine Online-Abstimmung über diese Webseite. Auf dieser Basis wird ein Publikumspreis vergeben. Die Abstimmungsphase endet am 15. Oktober 2018. Am 16. Oktober 2018 findet die Preisverleihung im Rahmen des Zukunftstages statt.  Zudem werden durch den Beirat des Zukunftsforums drei Jurypreise vergeben. Die Teilnahme an der Abschlussveranstaltung ist für die Finalisten verpflichtend.

fairNETZt und die Schöpflin Stiftung behält sich außerdem vor, Projekte neben dem Wettbewerb mit zu fördern.

 

Preise:

Im Rahmen des Wettbewerbes werden folgende Preise vergeben:

·      Drei Jurypreise, jeweils dotiert mit 1.000 Euro
·      Ein Publikumspreis dotiert mit 1.000 Euro
·      Coaching- und Trainingsmaßnahmen sowie Beratungsleistungen für die Gewinner

Das Preisgeld ist für die Umsetzung des jeweiligen Projektvorschlags zu verwenden.

 

Datenschutz:

Mit der Einreichung einer Bewerbung stimmt der Verfasser der Veröffentlichung der Daten zu. Er garantiert zudem, dass die von ihm übermittelten Bilder keine Rechte Dritter verletzen. Im Falle einer Verletzung stellt er fairNETZt, die Söpflin Stiftung und die Hilfswerft gGmbH von sämtlichen Forderungen frei.